Tagesspitzenwerte des Isenburger Wasserverbrauchs aus 2018 bereits übertroffen
(vom 31.07.2019) Heiße Tage führen wieder zu hohen Verbräuchen
Am 25. Juli betrug die Wasserabgabe in Neu-Isenburg 9.731 m³. Dies entspricht einer Menge von 9.731.000 Litern Wasser. Mit diesem Tagesspitzenwert wurde zwar der Vorjahresspitzenwert von 9.368 m³ (9.368.000 Litern) übertroffen. Beide Werte liegen aber noch deutlich unter der Tageshöchstspitze des Rekordsommers 2003. Während der damaligen Hitzeperiode wurden am 7. August 2003 eine Wasserabgabe von 11.420 m³ (11.420.000 Liter) gemessen.
Am 25. Juli wurde in der Wetterstation des Wasserwerks mit 39,53°C auch die Höchsttemperatur für 2019 gemessen. Der Vorjahreshöchstwert betrug 37,59°C und wurde am 7. August 2018 gemessen.
„Der durchschnittliche Wasserverbrauch in Neu-Isenburg liegt bei 6800 bis 7000 m³ pro Tag, aber wir rechnen an besonders heißen Tagen mit einer erhöhten Wasserabgabe und sind hierfür mit unserer modernen Pumpentechnik gut aufgestellt“, so Christoph Pfaff, Abteilungsleiter Gas-, Wassernetz und Wassergewinnung.
Als Folge der geringen Niederschläge in den vergangenen 17 Monaten beobachten die Stadtwerke seit Mitte 2018 einen deutlichen Rückgang des Grundwasserpegels.
Die Stadtwerke raten deshalb zu einem sparsamen Umgang mit dem kostbaren Trinkwasser:
„Noch sind die Pegelstände im grünen Bereich. Bei einer anhaltenden Trockenheit könnte es langfristig aber zu Engpässen kommen. Deshalb ist es wichtig, schon heute Trinkwasser sparsam zu verwenden.“ so Kirk Reineke, Geschäftsführer der Stadtwerke Neu-Isenburg
Weitere Informationen zum Isenburger Trinkwasser finden Interessierte auf der Website der Stadtwerke www.swni.de. Zudem sind die Stadtwerke am 10.08. auf dem Wochenmarkt in Neu-Isenburg und informieren rund um das Thema Wasser.