Stadtwerke setzen Vordereinstieg und Fahrkartenverkauf beim Busfahrer auf den Stadtbuslinien aus
(vom 17.03.2020)
Auch die Stadtwerke Neu-Isenburg sorgen aufgrund der derzeitigen Gefährdung durch das Coronavirus vor und folgen der verbundweiten Empfehlung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und der Kreis Verkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF): Ab sofort wird der Vordereinstieg und der Verkauf von Fahrkarten beim Busfahrer auf den Stadtbuslinien OF-51, OF-52, OF-53 und OF-54 verzichtet. Auch die Wahrung eines Mindestabstandes zum Busfahrer wird von den Stadtwerken befürwortet. Dies soll sowohl dem Schutz des Fahrpersonals als auch der Fahrgäste dienen und einen zuverlässigen ÖPNV sicherstellen. Die Stadtbusse der übrigen lokalen Stadtwerke im Kreisgebiet haben sich dieser Maßnahme ebenfalls vollständig angeschlossen.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund gibt folgende Empfehlung an die Verbundmitglieder: „Unsere Partner unterstützen wir bestmöglich dabei, eine sichere Arbeitsatmosphäre für das Fahrpersonal zu schaffen – denn nur gemeinsam mit gesunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bussen und Bahnen können wir für unsere Fahrgäste einen zuverlässigen ÖPNV-Betrieb sicherstellen. Verkehrsunternehmen, die den Fronteinstieg bei Bussen aussetzen und einen Mindestabstand zum Fahrer einrichten wollen, haben für die Durchführung dieser Maßnahmen zum Schutz von Fahrpersonal und Fahrgästen unsere Unterstützung.“
Die Stadtwerke Neu-Isenburg weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass die Kunden weiterhin einen gültigen Fahrschein haben müssen. Folgende Vertriebsstellen stehen den Fahrgästen hierzu zur Verfügung:
- RMV-Fahrkartenautomaten
- Die jeweiligen Vorverkaufsstellen
- Das Handyticket
- Der Onlineshop des RMV.
Weitere Informationen dazu können der Homepage der kvgOF (www.kvgOF.de) und des RMV (www.rmv.de) entnommen werden.
Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten zunächst bis zum 3. April, dem Beginn der Hessischen Osterferien. Die Stadtwerke werden in Abstimmung mit der kvgOF die Entwicklungen verfolgen und rechtzeitig über eine Fortführung der Maßnahmen entscheiden.
Wir bitten unsere Fahrgäste, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und zum Wohle aller zu respektieren.
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