Aktueller Stand Straßenbeleuchtung wird auf LED umgerüstet
(vom 23.01.2019) Stadt erhält Fördermittel vom Projektträger Jülich
Für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED erhält die Stadt Neu-Isenburg Mittel aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative“, die vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Der Zuwendungsbescheid in Höhe von 41.577 Euro für die Umrüstung von 233 Leuchten, wurde vom Projektträger Jülich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zugestellt. Durch die Erneuerung der Leuchten werden 69.584 kWh pro Jahr eingespart, das sind netto 16.000 Euro im Jahr.
Die Stadt Neu-Isenburg verfolgt kontinuierlich das Ziel, veraltete Quecksilber-Hochdrucklampen aus den Laternen der Straßenbeleuchtung zu entfernen. Es werden die kompletten Leuchten gegen moderne, energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt. Im Zusammenhang mit dem Bundes-Zuwendungsprogramm im Förderbereich Klimaschutztechnologie bei der Stromnutzung haben die Stadtwerke mittlerweile 1.985 Straßenlaternen auf LED-Technik, 880 auf Halogen-Metalldampf und 735 auf Natrium-Dampflampen umgestellt – von insgesamt 4.724 Straßenleuchten insgesamt. In den nächsten zwei Jahren sollen die verbleibenden 463 Leuchten mit Quecksilberlampen ausgetauscht werden, ebenso die restlichen 1.000 Leuchten mit Leuchtstofflampen.
Mit der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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