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Stadtwerke Neu-Isenburg startet interkommunales Funk-Datennetz

(vom 22.07.2020)

Die Stadtwerke Neu-Isenburg haben in Kooperation mit dem Dienstleistungsbetrieb Dreieich und Neu-Isenburg AöR sowie den Stadtwerken Dreieich ein interkommunales Funk-Datennetz in Betrieb genommen.

Als Technologiepartner wurde das Unternehmen COUNT + CARE aus Darmstadt ausgewählt, das die Beratung, die Installation und den Betrieb des Netzes übernommen hat.

Die neue Technologie ist die Basis für das Internet der Dinge und eröffnet den Partnergesellschaften eine Fülle von neuen Möglichkeiten. So werden durch eine Vielzahl von speziellen LoRaWAN-Sensoren regelmäßig kleine Datenpakete über eine große Entfernung an sog. Gateways gesendet, die zur weiteren Aufbereitung direkt in entsprechende Systeme übernommen werden.

Ende Juni 2020 wurde in der ersten Projektstufe zunächst das erste Gateway auf dem Dach der Stadtwerke Neu-Isenburg installiert; zwei weitere Gateways in Dreieich sind in Planung. Zur Einführung des neuen Funk-Datennetzes wurden von den Stadtwerken Neu-Isenburg als auch vom  DLB und den Stadtwerken Dreieich je ein Pilotprojekt gestartet. Die Stadtwerke werden bis Ende September 2020 zunächst 2 Sensoren im Stadtwaldgebiet installieren, um die vorgeschriebene Messung der Grundwasserpegel durchzuführen. Die Messung und Datenübertragung wird dann automatisch erfolgen und in die nachgelagerten Systeme einfließen. Die aufwändige manuelle Messung und das oftmals schwierige Anfahren der einzelnen Messstellen entfallen hiermit.

„Die Datenübertragung an unser Gateway funktioniert bereits schon“, erläutert Uwe Hildebrandt, Bereichsleiter Technik der Stadtwerke Neu-Isenburg. „Um die Reichweite und Zuverlässigkeit des Systems testen zu können, haben wir über einen Zeitraum von drei Wochen zunächst ein Müllfahrzeug des DLB mit entsprechender Sensorik ausgestattet, die den ganzen Tag über Daten liefert.“

Auch die DLB ist aktuell an der Realisierung des ersten Pilotprojektes. Durch das Anbringen von Sensorik an relevanten Punkten, sollen automatisch Straßenbelagstemperaturen und weitere Parameter gemessen werden, um zukünftig zuverlässig ermitteln zu können, wann mit Straßenfrost zu rechnen und das Ausrücken des Winterdienstes erforderlich ist.

Unzählige weitere Anwendungsmöglichkeiten sind nach der ersten Testphase möglich. So können Wasserzähler ausgelesen, öffentlicher Parkraum überwacht, CO2-Messungen vorgenommen oder auch Heizanlagen überwacht werden und vieles mehr. Auch die Stadt Neu-Isenburg ist aktuell in der Prüfung, welche innerstädtischen Anwendungsfälle denkbar sind.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit unseren Partner interkommunal zusammenarbeiten können und so wertvolle Synergieeffekte nutzen können“, freut sich Kirk Reineke, Geschäftsführer der Stadtwerke Neu-Isenburg. „Die Nutzung dieser wegweisenden Funk-Datentechnik ist enorm wichtig und ein Meilenstein auf dem Weg zur Smart-City Neu-Isenburg.“

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